90 research outputs found

    Grasp-sensitive surfaces

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    Grasping objects with our hands allows us to skillfully move and manipulate them. Hand-held tools further extend our capabilities by adapting precision, power, and shape of our hands to the task at hand. Some of these tools, such as mobile phones or computer mice, already incorporate information processing capabilities. Many other tools may be augmented with small, energy-efficient digital sensors and processors. This allows for graspable objects to learn about the user grasping them - and supporting the user's goals. For example, the way we grasp a mobile phone might indicate whether we want to take a photo or call a friend with it - and thus serve as a shortcut to that action. A power drill might sense whether the user is grasping it firmly enough and refuse to turn on if this is not the case. And a computer mouse could distinguish between intentional and unintentional movement and ignore the latter. This dissertation gives an overview of grasp sensing for human-computer interaction, focusing on technologies for building grasp-sensitive surfaces and challenges in designing grasp-sensitive user interfaces. It comprises three major contributions: a comprehensive review of existing research on human grasping and grasp sensing, a detailed description of three novel prototyping tools for grasp-sensitive surfaces, and a framework for analyzing and designing grasp interaction: For nearly a century, scientists have analyzed human grasping. My literature review gives an overview of definitions, classifications, and models of human grasping. A small number of studies have investigated grasping in everyday situations. They found a much greater diversity of grasps than described by existing taxonomies. This diversity makes it difficult to directly associate certain grasps with users' goals. In order to structure related work and own research, I formalize a generic workflow for grasp sensing. It comprises *capturing* of sensor values, *identifying* the associated grasp, and *interpreting* the meaning of the grasp. A comprehensive overview of related work shows that implementation of grasp-sensitive surfaces is still hard, researchers often are not aware of related work from other disciplines, and intuitive grasp interaction has not yet received much attention. In order to address the first issue, I developed three novel sensor technologies designed for grasp-sensitive surfaces. These mitigate one or more limitations of traditional sensing techniques: **HandSense** uses four strategically positioned capacitive sensors for detecting and classifying grasp patterns on mobile phones. The use of custom-built high-resolution sensors allows detecting proximity and avoids the need to cover the whole device surface with sensors. User tests showed a recognition rate of 81%, comparable to that of a system with 72 binary sensors. **FlyEye** uses optical fiber bundles connected to a camera for detecting touch and proximity on arbitrarily shaped surfaces. It allows rapid prototyping of touch- and grasp-sensitive objects and requires only very limited electronics knowledge. For FlyEye I developed a *relative calibration* algorithm that allows determining the locations of groups of sensors whose arrangement is not known. **TDRtouch** extends Time Domain Reflectometry (TDR), a technique traditionally used for inspecting cable faults, for touch and grasp sensing. TDRtouch is able to locate touches along a wire, allowing designers to rapidly prototype and implement modular, extremely thin, and flexible grasp-sensitive surfaces. I summarize how these technologies cater to different requirements and significantly expand the design space for grasp-sensitive objects. Furthermore, I discuss challenges for making sense of raw grasp information and categorize interactions. Traditional application scenarios for grasp sensing use only the grasp sensor's data, and only for mode-switching. I argue that data from grasp sensors is part of the general usage context and should be only used in combination with other context information. For analyzing and discussing the possible meanings of grasp types, I created the GRASP model. It describes five categories of influencing factors that determine how we grasp an object: *Goal* -- what we want to do with the object, *Relationship* -- what we know and feel about the object we want to grasp, *Anatomy* -- hand shape and learned movement patterns, *Setting* -- surrounding and environmental conditions, and *Properties* -- texture, shape, weight, and other intrinsics of the object I conclude the dissertation with a discussion of upcoming challenges in grasp sensing and grasp interaction, and provide suggestions for implementing robust and usable grasp interaction.Die FĂ€higkeit, GegenstĂ€nde mit unseren HĂ€nden zu greifen, erlaubt uns, diese vielfĂ€ltig zu manipulieren. Werkzeuge erweitern unsere FĂ€higkeiten noch, indem sie Genauigkeit, Kraft und Form unserer HĂ€nde an die Aufgabe anpassen. Digitale Werkzeuge, beispielsweise Mobiltelefone oder ComputermĂ€use, erlauben uns auch, die FĂ€higkeiten unseres Gehirns und unserer Sinnesorgane zu erweitern. Diese GerĂ€te verfĂŒgen bereits ĂŒber Sensoren und Recheneinheiten. Aber auch viele andere Werkzeuge und Objekte lassen sich mit winzigen, effizienten Sensoren und Recheneinheiten erweitern. Dies erlaubt greifbaren Objekten, mehr ĂŒber den Benutzer zu erfahren, der sie greift - und ermöglicht es, ihn bei der Erreichung seines Ziels zu unterstĂŒtzen. Zum Beispiel könnte die Art und Weise, in der wir ein Mobiltelefon halten, verraten, ob wir ein Foto aufnehmen oder einen Freund anrufen wollen - und damit als Shortcut fĂŒr diese Aktionen dienen. Eine Bohrmaschine könnte erkennen, ob der Benutzer sie auch wirklich sicher hĂ€lt und den Dienst verweigern, falls dem nicht so ist. Und eine Computermaus könnte zwischen absichtlichen und unabsichtlichen Mausbewegungen unterscheiden und letztere ignorieren. Diese Dissertation gibt einen Überblick ĂŒber Grifferkennung (*grasp sensing*) fĂŒr die Mensch-Maschine-Interaktion, mit einem Fokus auf Technologien zur Implementierung griffempfindlicher OberflĂ€chen und auf Herausforderungen beim Design griffempfindlicher Benutzerschnittstellen. Sie umfasst drei primĂ€re BeitrĂ€ge zum wissenschaftlichen Forschungsstand: einen umfassenden Überblick ĂŒber die bisherige Forschung zu menschlichem Greifen und Grifferkennung, eine detaillierte Beschreibung dreier neuer Prototyping-Werkzeuge fĂŒr griffempfindliche OberflĂ€chen und ein Framework fĂŒr Analyse und Design von griff-basierter Interaktion (*grasp interaction*). Seit nahezu einem Jahrhundert erforschen Wissenschaftler menschliches Greifen. Mein Überblick ĂŒber den Forschungsstand beschreibt Definitionen, Klassifikationen und Modelle menschlichen Greifens. In einigen wenigen Studien wurde bisher Greifen in alltĂ€glichen Situationen untersucht. Diese fanden eine deutlich grĂ¶ĂŸere DiversitĂ€t in den Griffmuster als in existierenden Taxonomien beschreibbar. Diese DiversitĂ€t erschwert es, bestimmten Griffmustern eine Absicht des Benutzers zuzuordnen. Um verwandte Arbeiten und eigene Forschungsergebnisse zu strukturieren, formalisiere ich einen allgemeinen Ablauf der Grifferkennung. Dieser besteht aus dem *Erfassen* von Sensorwerten, der *Identifizierung* der damit verknĂŒpften Griffe und der *Interpretation* der Bedeutung des Griffes. In einem umfassenden Überblick ĂŒber verwandte Arbeiten zeige ich, dass die Implementierung von griffempfindlichen OberflĂ€chen immer noch ein herausforderndes Problem ist, dass Forscher regelmĂ€ĂŸig keine Ahnung von verwandten Arbeiten in benachbarten Forschungsfeldern haben, und dass intuitive Griffinteraktion bislang wenig Aufmerksamkeit erhalten hat. Um das erstgenannte Problem zu lösen, habe ich drei neuartige Sensortechniken fĂŒr griffempfindliche OberflĂ€chen entwickelt. Diese mindern jeweils eine oder mehrere SchwĂ€chen traditioneller Sensortechniken: **HandSense** verwendet vier strategisch positionierte kapazitive Sensoren um Griffmuster zu erkennen. Durch die Verwendung von selbst entwickelten, hochauflösenden Sensoren ist es möglich, schon die AnnĂ€herung an das Objekt zu erkennen. Außerdem muss nicht die komplette OberflĂ€che des Objekts mit Sensoren bedeckt werden. Benutzertests ergaben eine Erkennungsrate, die vergleichbar mit einem System mit 72 binĂ€ren Sensoren ist. **FlyEye** verwendet LichtwellenleiterbĂŒndel, die an eine Kamera angeschlossen werden, um AnnĂ€herung und BerĂŒhrung auf beliebig geformten OberflĂ€chen zu erkennen. Es ermöglicht auch Designern mit begrenzter Elektronikerfahrung das Rapid Prototyping von berĂŒhrungs- und griffempfindlichen Objekten. FĂŒr FlyEye entwickelte ich einen *relative-calibration*-Algorithmus, der verwendet werden kann um Gruppen von Sensoren, deren Anordnung unbekannt ist, semi-automatisch anzuordnen. **TDRtouch** erweitert Time Domain Reflectometry (TDR), eine Technik die ĂŒblicherweise zur Analyse von KabelbeschĂ€digungen eingesetzt wird. TDRtouch erlaubt es, BerĂŒhrungen entlang eines Drahtes zu lokalisieren. Dies ermöglicht es, schnell modulare, extrem dĂŒnne und flexible griffempfindliche OberflĂ€chen zu entwickeln. Ich beschreibe, wie diese Techniken verschiedene Anforderungen erfĂŒllen und den *design space* fĂŒr griffempfindliche Objekte deutlich erweitern. Desweiteren bespreche ich die Herausforderungen beim Verstehen von Griffinformationen und stelle eine Einteilung von Interaktionsmöglichkeiten vor. Bisherige Anwendungsbeispiele fĂŒr die Grifferkennung nutzen nur Daten der Griffsensoren und beschrĂ€nken sich auf Moduswechsel. Ich argumentiere, dass diese Sensordaten Teil des allgemeinen Benutzungskontexts sind und nur in Kombination mit anderer Kontextinformation verwendet werden sollten. Um die möglichen Bedeutungen von Griffarten analysieren und diskutieren zu können, entwickelte ich das GRASP-Modell. Dieses beschreibt fĂŒnf Kategorien von Einflussfaktoren, die bestimmen wie wir ein Objekt greifen: *Goal* -- das Ziel, das wir mit dem Griff erreichen wollen, *Relationship* -- das VerhĂ€ltnis zum Objekt, *Anatomy* -- Handform und Bewegungsmuster, *Setting* -- Umgebungsfaktoren und *Properties* -- Eigenschaften des Objekts, wie OberflĂ€chenbeschaffenheit, Form oder Gewicht. Ich schließe mit einer Besprechung neuer Herausforderungen bei der Grifferkennung und Griffinteraktion und mache VorschlĂ€ge zur Entwicklung von zuverlĂ€ssiger und benutzbarer Griffinteraktion

    Some Thoughts on Ergonomic, Practical, and Economic Properties of Interactive Tabletops

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    In order for interactive tabletops to become commercially and socially relevant, they would need to fulfill five requirements: allowing objects to be placed on them, affording to be used as an actual table, becoming affordable, being ergonomically usable, and offering sufficient display resolution. I propose interactive tabletops that employ top-down projection using laser projectors as a way to partially fulfill these requirements

    Grasp-sensitive surfaces

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    Grasping objects with our hands allows us to skillfully move and manipulate them. Hand-held tools further extend our capabilities by adapting precision, power, and shape of our hands to the task at hand. Some of these tools, such as mobile phones or computer mice, already incorporate information processing capabilities. Many other tools may be augmented with small, energy-efficient digital sensors and processors. This allows for graspable objects to learn about the user grasping them - and supporting the user's goals. For example, the way we grasp a mobile phone might indicate whether we want to take a photo or call a friend with it - and thus serve as a shortcut to that action. A power drill might sense whether the user is grasping it firmly enough and refuse to turn on if this is not the case. And a computer mouse could distinguish between intentional and unintentional movement and ignore the latter. This dissertation gives an overview of grasp sensing for human-computer interaction, focusing on technologies for building grasp-sensitive surfaces and challenges in designing grasp-sensitive user interfaces. It comprises three major contributions: a comprehensive review of existing research on human grasping and grasp sensing, a detailed description of three novel prototyping tools for grasp-sensitive surfaces, and a framework for analyzing and designing grasp interaction: For nearly a century, scientists have analyzed human grasping. My literature review gives an overview of definitions, classifications, and models of human grasping. A small number of studies have investigated grasping in everyday situations. They found a much greater diversity of grasps than described by existing taxonomies. This diversity makes it difficult to directly associate certain grasps with users' goals. In order to structure related work and own research, I formalize a generic workflow for grasp sensing. It comprises *capturing* of sensor values, *identifying* the associated grasp, and *interpreting* the meaning of the grasp. A comprehensive overview of related work shows that implementation of grasp-sensitive surfaces is still hard, researchers often are not aware of related work from other disciplines, and intuitive grasp interaction has not yet received much attention. In order to address the first issue, I developed three novel sensor technologies designed for grasp-sensitive surfaces. These mitigate one or more limitations of traditional sensing techniques: **HandSense** uses four strategically positioned capacitive sensors for detecting and classifying grasp patterns on mobile phones. The use of custom-built high-resolution sensors allows detecting proximity and avoids the need to cover the whole device surface with sensors. User tests showed a recognition rate of 81%, comparable to that of a system with 72 binary sensors. **FlyEye** uses optical fiber bundles connected to a camera for detecting touch and proximity on arbitrarily shaped surfaces. It allows rapid prototyping of touch- and grasp-sensitive objects and requires only very limited electronics knowledge. For FlyEye I developed a *relative calibration* algorithm that allows determining the locations of groups of sensors whose arrangement is not known. **TDRtouch** extends Time Domain Reflectometry (TDR), a technique traditionally used for inspecting cable faults, for touch and grasp sensing. TDRtouch is able to locate touches along a wire, allowing designers to rapidly prototype and implement modular, extremely thin, and flexible grasp-sensitive surfaces. I summarize how these technologies cater to different requirements and significantly expand the design space for grasp-sensitive objects. Furthermore, I discuss challenges for making sense of raw grasp information and categorize interactions. Traditional application scenarios for grasp sensing use only the grasp sensor's data, and only for mode-switching. I argue that data from grasp sensors is part of the general usage context and should be only used in combination with other context information. For analyzing and discussing the possible meanings of grasp types, I created the GRASP model. It describes five categories of influencing factors that determine how we grasp an object: *Goal* -- what we want to do with the object, *Relationship* -- what we know and feel about the object we want to grasp, *Anatomy* -- hand shape and learned movement patterns, *Setting* -- surrounding and environmental conditions, and *Properties* -- texture, shape, weight, and other intrinsics of the object I conclude the dissertation with a discussion of upcoming challenges in grasp sensing and grasp interaction, and provide suggestions for implementing robust and usable grasp interaction.Die FĂ€higkeit, GegenstĂ€nde mit unseren HĂ€nden zu greifen, erlaubt uns, diese vielfĂ€ltig zu manipulieren. Werkzeuge erweitern unsere FĂ€higkeiten noch, indem sie Genauigkeit, Kraft und Form unserer HĂ€nde an die Aufgabe anpassen. Digitale Werkzeuge, beispielsweise Mobiltelefone oder ComputermĂ€use, erlauben uns auch, die FĂ€higkeiten unseres Gehirns und unserer Sinnesorgane zu erweitern. Diese GerĂ€te verfĂŒgen bereits ĂŒber Sensoren und Recheneinheiten. Aber auch viele andere Werkzeuge und Objekte lassen sich mit winzigen, effizienten Sensoren und Recheneinheiten erweitern. Dies erlaubt greifbaren Objekten, mehr ĂŒber den Benutzer zu erfahren, der sie greift - und ermöglicht es, ihn bei der Erreichung seines Ziels zu unterstĂŒtzen. Zum Beispiel könnte die Art und Weise, in der wir ein Mobiltelefon halten, verraten, ob wir ein Foto aufnehmen oder einen Freund anrufen wollen - und damit als Shortcut fĂŒr diese Aktionen dienen. Eine Bohrmaschine könnte erkennen, ob der Benutzer sie auch wirklich sicher hĂ€lt und den Dienst verweigern, falls dem nicht so ist. Und eine Computermaus könnte zwischen absichtlichen und unabsichtlichen Mausbewegungen unterscheiden und letztere ignorieren. Diese Dissertation gibt einen Überblick ĂŒber Grifferkennung (*grasp sensing*) fĂŒr die Mensch-Maschine-Interaktion, mit einem Fokus auf Technologien zur Implementierung griffempfindlicher OberflĂ€chen und auf Herausforderungen beim Design griffempfindlicher Benutzerschnittstellen. Sie umfasst drei primĂ€re BeitrĂ€ge zum wissenschaftlichen Forschungsstand: einen umfassenden Überblick ĂŒber die bisherige Forschung zu menschlichem Greifen und Grifferkennung, eine detaillierte Beschreibung dreier neuer Prototyping-Werkzeuge fĂŒr griffempfindliche OberflĂ€chen und ein Framework fĂŒr Analyse und Design von griff-basierter Interaktion (*grasp interaction*). Seit nahezu einem Jahrhundert erforschen Wissenschaftler menschliches Greifen. Mein Überblick ĂŒber den Forschungsstand beschreibt Definitionen, Klassifikationen und Modelle menschlichen Greifens. In einigen wenigen Studien wurde bisher Greifen in alltĂ€glichen Situationen untersucht. Diese fanden eine deutlich grĂ¶ĂŸere DiversitĂ€t in den Griffmuster als in existierenden Taxonomien beschreibbar. Diese DiversitĂ€t erschwert es, bestimmten Griffmustern eine Absicht des Benutzers zuzuordnen. Um verwandte Arbeiten und eigene Forschungsergebnisse zu strukturieren, formalisiere ich einen allgemeinen Ablauf der Grifferkennung. Dieser besteht aus dem *Erfassen* von Sensorwerten, der *Identifizierung* der damit verknĂŒpften Griffe und der *Interpretation* der Bedeutung des Griffes. In einem umfassenden Überblick ĂŒber verwandte Arbeiten zeige ich, dass die Implementierung von griffempfindlichen OberflĂ€chen immer noch ein herausforderndes Problem ist, dass Forscher regelmĂ€ĂŸig keine Ahnung von verwandten Arbeiten in benachbarten Forschungsfeldern haben, und dass intuitive Griffinteraktion bislang wenig Aufmerksamkeit erhalten hat. Um das erstgenannte Problem zu lösen, habe ich drei neuartige Sensortechniken fĂŒr griffempfindliche OberflĂ€chen entwickelt. Diese mindern jeweils eine oder mehrere SchwĂ€chen traditioneller Sensortechniken: **HandSense** verwendet vier strategisch positionierte kapazitive Sensoren um Griffmuster zu erkennen. Durch die Verwendung von selbst entwickelten, hochauflösenden Sensoren ist es möglich, schon die AnnĂ€herung an das Objekt zu erkennen. Außerdem muss nicht die komplette OberflĂ€che des Objekts mit Sensoren bedeckt werden. Benutzertests ergaben eine Erkennungsrate, die vergleichbar mit einem System mit 72 binĂ€ren Sensoren ist. **FlyEye** verwendet LichtwellenleiterbĂŒndel, die an eine Kamera angeschlossen werden, um AnnĂ€herung und BerĂŒhrung auf beliebig geformten OberflĂ€chen zu erkennen. Es ermöglicht auch Designern mit begrenzter Elektronikerfahrung das Rapid Prototyping von berĂŒhrungs- und griffempfindlichen Objekten. FĂŒr FlyEye entwickelte ich einen *relative-calibration*-Algorithmus, der verwendet werden kann um Gruppen von Sensoren, deren Anordnung unbekannt ist, semi-automatisch anzuordnen. **TDRtouch** erweitert Time Domain Reflectometry (TDR), eine Technik die ĂŒblicherweise zur Analyse von KabelbeschĂ€digungen eingesetzt wird. TDRtouch erlaubt es, BerĂŒhrungen entlang eines Drahtes zu lokalisieren. Dies ermöglicht es, schnell modulare, extrem dĂŒnne und flexible griffempfindliche OberflĂ€chen zu entwickeln. Ich beschreibe, wie diese Techniken verschiedene Anforderungen erfĂŒllen und den *design space* fĂŒr griffempfindliche Objekte deutlich erweitern. Desweiteren bespreche ich die Herausforderungen beim Verstehen von Griffinformationen und stelle eine Einteilung von Interaktionsmöglichkeiten vor. Bisherige Anwendungsbeispiele fĂŒr die Grifferkennung nutzen nur Daten der Griffsensoren und beschrĂ€nken sich auf Moduswechsel. Ich argumentiere, dass diese Sensordaten Teil des allgemeinen Benutzungskontexts sind und nur in Kombination mit anderer Kontextinformation verwendet werden sollten. Um die möglichen Bedeutungen von Griffarten analysieren und diskutieren zu können, entwickelte ich das GRASP-Modell. Dieses beschreibt fĂŒnf Kategorien von Einflussfaktoren, die bestimmen wie wir ein Objekt greifen: *Goal* -- das Ziel, das wir mit dem Griff erreichen wollen, *Relationship* -- das VerhĂ€ltnis zum Objekt, *Anatomy* -- Handform und Bewegungsmuster, *Setting* -- Umgebungsfaktoren und *Properties* -- Eigenschaften des Objekts, wie OberflĂ€chenbeschaffenheit, Form oder Gewicht. Ich schließe mit einer Besprechung neuer Herausforderungen bei der Grifferkennung und Griffinteraktion und mache VorschlĂ€ge zur Entwicklung von zuverlĂ€ssiger und benutzbarer Griffinteraktion

    A Prototypical Photo Sorting Study Design for Comparing Interaction Styles

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    We discuss a first version of a extensible study design for a generic image-sorting task. It allows for comparing qualitative and quantitative properties of different interaction styles (e.g., direct manipulation, CLI, tangible interaction), input modalities (e.g., mouse vs. touch screen), output modalities, and UI implementations. Therefore, the study design may be of use for designing reproducible and replicable studies. Study participants are asked to sort a set of 27 photos into five categories where each of the photos depict one distinct topic belonging to only one of the categories. We conducted a first pilot study using this design, comparing a desktop GUI, an interactive tabletop, and physical photos. Task completion time was significantly lower when sorting physical photos than in the other two conditions. The study results may serve as a baseline and show limitations of the preliminary design

    Sketching with Hardware: A Course for Teaching Interactive Hardware Prototyping to Computer Science Students

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    Sketching with Hardware is an undergraduate university course with the goal to teach students how to build prototypes for tangible user interfaces. Goals of this course are to create awareness for tangible interaction among students and prepare them to realize advanced projects like bachelor's and master's theses in this field. In this paper, authors share their experience teaching the concepts of tangible interaction, electronics and prototyping to computer science students in a two week course. The course's content, structure and goals are explained, and needed material and infrastructure are described. The long-term effect of the course has been evaluated by conducting a survey among former participants

    VIGITIA: UnterstĂŒtzung von alltĂ€glichen TĂ€tigkeiten an Tischen durch Projected AR

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    Im BMBF-Projekt VIGITIA wollen wir herausfinden, wie projizierte AR-Inhalte physische Aktionen und Interaktionen an Tischen unterstĂŒtzen und erweitern können. Dazu untersuchen wir, wie Tische im Alltag und in kreativen DomĂ€nen genutzt werden. Darauf aufbauend entwickeln wir Interaktionstechniken und digitale Werkzeuge zur UnterstĂŒtzung dieser AktivitĂ€ten. Insbesondere untersuchen wir, wie persönliche digitale GerĂ€te integriert werden können, und wie mehrere voneinander entfernte TischoberflĂ€chen generisch virtuell verbunden werden können. Ein besonderes Augenmerk gilt auch der Entwicklung von alltagstauglichen technischen Lösungen zur Projektion von Inhalten und zur kamerabasierten Objekterkennung. Dieses Positionspapier stellt unsere Motivationen, Ziele und Methoden vor. Ein Szenario illustriert die angestrebten Nutzungsmöglichkeiten

    SurfaceCast: Ubiquitous, Cross-Device Surface Sharing

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    Real-time online interaction is the norm today. Tabletops and other dedicated interactive surface devices with direct input and tangible interaction can enhance remote collaboration, and open up new interaction scenarios based on mixed physical/virtual components. However, they are only available to a small subset of users, as they usually require identical bespoke hardware for every participant, are complex to setup, and need custom scenario-specific applications. We present SurfaceCast, a software toolkit designed to merge multiple distributed, heterogeneous end-user devices into a single, shared mixed-reality surface. Supported devices include regular desktop and laptop computers, tablets, and mixed-reality headsets, as well as projector-camera setups and dedicated interactive tabletop systems. This device-agnostic approach provides a fundamental building block for exploration of a far wider range of usage scenarios than previously feasible, including future clients using our provided API. In this paper, we discuss the software architecture of SurfaceCast, present a formative user study and a quantitative performance analysis of our framework, and introduce five example application scenarios which we enhance through the multi-user and multi-device features of the framework. Our results show that the hardware- and content-agnostic architecture of SurfaceCast can run on a wide variety of devices with sufficient performance and fidelity for real-time interaction

    Sketchable Interaction: Drawing User Interfaces with Interactive Regions

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    Sketchable Interaction (SI) describes a concept and environment where end-users create regions by drawing on a canvas. These regions apply effects to each other on collision. Attributes of regions, e.g. position, can be linked to each other so that they change together once modified, e.g. moved on the canvas. Within Sketchable Interaction, all entities - mouse pointer, desktop icons, or windows - are implemented as interactive regions. End-users customize this environment by drawing new regions that apply certain actions e.g. tagging files, deleting other regions or automating processes

    Measuring the Latency of Graphics Frameworks on X11 Based Systems

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    Latency is an intrinsic property of all human-computer systems. As it can affect user experience and performance, it should be kept as low as possible for real-time applications. To identify the source of latency, measuring partial latencies is necessary. We present a new method for measuring the latency of graphics frameworks on X11-based systems. Our tool measures the time between an input event arriving at the kernel until a pixel is updated in graphics memory. In a systematic evaluation with 36 test applications, we found that our method delivers consistent results for most tested frameworks, and does not add a significant amount of additional end-to-end latency. Even though further investigation is required to explain inconsistencies with Qt-based frameworks, our method measures the latency of graphics frameworks reliably and accurately in all other cases

    A Concept for Sketchable Workspaces and Workflows

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    We present “Sketchable Workspaces and Workflows” as a generic concept that allows end users to define workspaces and workflows on interactive surfaces by drawing regions that change how objects within these regions behave. To this end, we extend the buffer framework by Isenberg et al. in three ways: users can sketch interactive regions, these regions can effect actions that modify non-visual properties of objects, and those actions also apply to further objects such as windows, pointers, or physical objects. For exam- ple, a user might draw a rectangle on their computer screen and assign a send to Tom action to it. Any files which are dragged into this area are then mailed to Tom. This initial concept still requires iterating on design decisions and solv- ing implementation challenges
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